Es ist leicht nachzuvollziehen, warum Unfallrisiko und Unfallvermeidung im Alter eine zentrale Rolle spielen: Schon ein „einfacher“ Sturz kann im gehobenen Alter schwere Folgen haben und mit jedem Lebensjahr steigt das Risiko weiter an. Dazu kommen zahlreiche Faktoren, die gerade ältere Menschen betreffen – von nachlassendem Sehvermögen über plötzlich auftretenden Schwindel und Altersepilepsie bis hin zu Orientierungslosigkeit bei Demenzerkrankungen. Diese Risikofaktoren treten oft gleichzeitig auf und erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls stark.
Trotz dieser Risiken möchten viele ältere Menschen aber auch im hohen Alter in ihrem vertrauten Zuhause bleiben – ein Ort, der für sie nicht nur Geborgenheit, sondern auch Lebenswürde bedeutet. Für Angehörige kann das jedoch ein Dilemma sein, für das auf den ersten Blick keine einfache Lösung erkennbar ist. Aber es gibt durchaus Wege, um das Risiko zu minimieren und den Seniorinnen und Senioren trotzdem ein sichereres und unterstütztes Leben in einer gewohnten Umgebung zu ermöglichen.
Die Sicherheit im Alter kann oft schon durch kleine, gezielte Massnahmen deutlich verbessert werden. Das Anbringen von Handläufen an Treppen oder in Gefahrenbereichen reduziert das Sturzrisiko erheblich. Auch eine barrierefreie Umgestaltung, etwa durch bodengleiche Duschen und rutschfeste Fliesen, hilft, Unfälle langfristig zu verhindern. Diese Massnahmen schaffen Sicherheit und ein Gefühl der Geborgenheit für Senioren und ihre Angehörigen.
Für umfangreichere bauliche Anpassungen, wie etwa Türverbreiterungen oder Rampen, können unter Umständen sogar die Invalidenversicherung (IV) oder Krankenkassen (jedoch häufig nur im Rahmen einer Zusatzversicherung) bestimmte Kosten übernehmen, insbesondere wenn sie die Selbstständigkeit im Alltag fördern. Förderprogramme, wie beispielsweise im Kanton Basel-Land, bieten in manchen Kantonen zusätzlich finanzielle Unterstützung für den altersgerechten Umbau. Diese Finanzierungsmöglichkeiten erleichtern es Angehörigen, umfassende Sicherheitsmassnahmen umzusetzen und so die Unabhängigkeit ihrer Liebsten zu bewahren.
Aber auch neben diesen baulichen Massnahmen zur Barrierefreiheit gibt es Optionen. Notrufsysteme ermöglichen beispielsweise im Ernstfall speditive Hilfe und sorgen so für zusätzliche Sicherheit. Sollte der Aufwand allerdings zu gross sein, ist der Umzug in eine altersgerechte Wohnung oder ins Altersheim oft scheinbar die letzte Möglichkeit. Die emotionale Belastung eines Umzugs sollte aber nicht unterschätzt werden.
Das Zuhause ist für viele Senioren nicht nur ein physischer Raum, sondern ein emotionaler Anker. Gerade bei Menschen mit Demenz, Alzheimer oder anderen kognitiven Altersleiden ist die vertraute Umgebung essenziell für ihre Orientierung und ihr Wohlbefinden. Bekannte Gegenstände und Routinen bieten ihnen Sicherheit und helfen, Verwirrung zu vermeiden. Ein abrupter Umzug kann hingegen starke Unruhe und Desorientierung auslösen, was sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirkt und schlimmstenfalls sogar das Risiko für eine Unfall erhöht.
Die Möglichkeit, weiterhin in den eigenen vier Wänden zu leben, fördert hingegen das Selbstwertgefühl und gibt das Gefühl von Kontrolle über das eigene Leben. Glücklicherweise gibt es eine Lösung, die Sicherheit und die Wünsche der Seniorinnen und Senioren vereint: Eine professionelle Seniorenbetreuung im eigenen Zuhause bietet zusätzliche Sicherheit, ohne die gewohnte Umgebung aufgeben zu müssen. So bleiben Senioren nicht nur physisch sicher, sondern auch glücklich.
Eine häusliche Betreuung durch Live-In-Pflegekräfte bietet nämlich einen entscheidenden Vorteil: ständige Aufsicht durch geschultes Personal, das im Ernstfall sofort reagieren kann. Die Präsenz der Betreuerinnen sorgt dafür, dass bei einem Sturz oder gesundheitlichen Notfall schnell eingegriffen wird. Zudem hilft das Pflegepersonal bei der Mobilität, indem sie Senioren beim Gehen unterstützen oder bei alltäglichen Aufgaben assistieren, um so das Risiko von Stürzen zu minimieren.
Neben der physischen Unterstützung bieten Betreuer auch praktische Hilfe im Alltag. Sie erkennen potenzielle Gefahrenquellen frühzeitig und passen den Tagesablauf individuell an die Bedürfnisse der Senioren an. Dies beinhaltet die Anpassung von Routinen, damit alltägliche Aktivitäten sicherer durchgeführt werden können, und das Erkennen von gesundheitlichen Veränderungen oder Risiken, die ansonsten unbemerkt bleiben könnten. Dadurch wird das Unfallrisiko erheblich gesenkt und die Lebensqualität der Senioren bleibt erhalten.
Wir sind uns bewusst, wie wichtig es Angehörigen ist, dass ihre Eltern und Grosseltern nicht nur sicher, sondern zufrieden leben können. Pro Senex hebt sich deshalb durch die gezielte Auswahl hochqualifizierter Betreuerinnen hervor, die nicht nur mindestens 5 Jahre Erfahrung mitbringen, sondern sich auch den hohen Anforderungen der Pflege bei Mobilitätseinschränkungen bewusst sind. Ein entscheidender Faktor unserer Betreuerinnen ist eine einfühlsame Betreuung, um gesundheitliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Das ermöglicht es, präventiv zu handeln und Risiken zu erkennen, bevor sie eintreten.
Besonders wichtig ist auch die Erinnerung an die korrekte Medikamenteneinnahme – nicht nur, um diese zu gewährleisten, sondern auch um gefährliche Folgen wie Schwindel, Verwirrung oder Desorientierung zu verhindern, die sehr häufig zu Unfällen führen. Unsere Betreuerinnen wissen, dass die Sicherheit nicht nur auf körperlicher Unterstützung basiert, sondern auch auf einer umfassenden Beobachtung der täglichen Verfassung und der gesundheitlichen Entwicklung der Senioren.
Das macht Pro Senex zu einem zuverlässigen Partner, wenn es darum geht, die Sicherheit im eigenen Zuhause zu maximieren.
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